Wir verleihen seit 2018 den „Lean Construction Project Award“. Die Auszeichnung leistet einen wesentlichen Beitrag zur Förderung des Einsatzes der Grundsätze und Methoden von Lean Construction sowohl in der Wissenschaft als auch in der Praxis in Deutschland. Mit der Preisverleihung werden folgende konkrete Ziele verfolgt.
Der GLCI Project Award 2022 bot ein enges und spannendes Finale zwischen den Finalisten „Innovationsgebäude OWP12“ (eingereicht von Drees & Sommer SE), „Jägerhofkaserne Ludwigsburg“ (eingereicht von Implenia Hochbau GmbH), „Norddeutsche“ (eingereicht von Goldbeck Nord GmbH) und „pRED Center Forschungszentrum Basel“ (eingereicht von F. Hoffmann-La Roche AG, Basel, Team LEAN@pRED).
Der Preisträger wurde im Rahmen der GLCI Konferenz am 28.10.2022 nach einer kurzen Vorstellung aller nominierten Projekte bekannt gegeben.
Den knappen Sieg konnte das Projekt pRED davontragen, wir gratulieren ganz herzlich zur verdienten Auszeichnung.
- Dr. Joerg Altner , Deutsche Bahn
- Robert Farthmann, Staufen AG
- Dirk Haecker, CPM GmbH
- Martin Przybilla , IBP GmbH
- Thomas Spiegel , Robert Bosch
- Jakob von Heyl, LCM Digital
- Matthias Kohlbecker, Kohlbecker
2021 bewarben sich so viele Projekte wie noch nie für den Lean Construction Project Award des GLCI.
Insgesamt 12 Projekte traten an, um den begehrten Award zu gewinnen. Neben der Quantität stieg 2021 auch die Qualität der Bewerbungen wieder merklich an. Alle eingereichten Projekte konnten herausragende und beispielhafte Anwendungen von Methoden und Ansätzen aus dem Lean Construction aufzeigen. Die Jury stand vor einer umfangreichen und schwierigen Aufgabe.
Entlang der Bewertungskriterien
- Aspekte der Kultur, Transformation und Zusammenarbeit
- Lessons Learned (Plus / Delta)
- Maßnahmen bzgl. Q / T / K
- Orientierung Kundenwert / Kundennutzen
- Umsetzung der Lean Philosophie und Prinzipien
wurden schlussendlich drei Projekte für den GLCI Award 2021 nominiert und zogen ins Finale am 29.10.2021 ein.
Die nominierten Projekte 2021 waren:
- AUDI AG – Automobilwerk (eingereicht von Kohlbecker Gesamtplan GmbH)
- myhive Medienhafen, Düsseldorf (eingereicht von Ed. Züblin AG, Direktion NRW)
- Opelring Bochum (eingereicht von Implenia Hochbau GmbH)
Der Preisträger wurde im Rahmen der GLCI Konferenz am 18.11.2021 nach einer kurzen Vorstellung aller nominierten Projekte bekannt gegeben.
Mit dem GLCI Award 2021 wurde das Projekt AUDI AG – Automobilwerk ausgezeichnet.
Das war der GLCI Lean Construction Project Award 2020.
7 Projekte haben sich dieses Jahr für den Lean Construction Project Award beworben, um für eine herausragende und beispielhafte Anwendung von Methoden und Ansätzen aus dem Lean Construction prämiert zu werden. Die Jury stand auf Grund des sehr hohen Niveaus aller Bewerbungen vor einer sehr schwierigen Aufgabe.
Folgende drei Projekte zogen schließlich ins Finale am 6. November 2020 ein:
- Berswordt-Carree Dortmund (eingereicht von Implenia Hochbau)
- Familienwohnen Weyarn (eingereicht von der Quest AG)
- MyArena Laces (eingereicht von der Refine Projects AG)
Durchsetzen konnte sich letztendlich das Projekt Berswordt-Carree Dortmund, welches im Rahmen der 6. GLCI Konferenz am 26.11.2020 mit dem Award ausgezeichnet wurde.
Die fünfte Konferenz des German Lean Construction Institute (GLCI) fand vom 27. bis 28. November in Frankfurt am Main statt. In diesem Jahr wurde vor rund 450 Teilnehmern der Lean Construction Project Award zum zweiten Mal verliehen. Die diesjährige Auszeichnung ging an das Projekt „Neubau Klinikum Stuttgart – Haus F“ für seine herausragende und beispielhafte Anwendung von Methoden und Ansätzen aus dem Lean Construction. Eingereicht wurde die Bewerbung durch die BAM Deutschland AG. Der Preis wurde von Frau Michaela Kraus, Bereichs-Bauleitung Ausbau, Herrn Dr. Sebastian Lange, Leiter Lean Construction, sowie Herrn Jürgen Göller, Technischer Leiter, entgegengenommen.
Das prämierte Projekt „Neubau Klinikum Stuttgart – Haus F“ ist ein Teilprojekt des Gesamvorhabens Zentraler Neubau auf dem Areal des Katharinenhospitals des Klinikums Stuttgart. Der Neubau Haus F besitzt sieben oberirdische Vollgeschosse mit unterschiedlicher Nutzung sowie drei Untergeschosse und ist über eine Verbindungshalle mit den Nachbarbestandsgebäuden verbunden.
Zur detaillierten Untergliederung des Terminplans in Arbeitspakete, wurde eine Prozessanalyse und –planung (PA/PP) durchgeführt. Hier wurden u.a. Elemente aus der Taktplanung und Taktsteuerung sowie aus dem Last Planner System umgesetzt. Durch eine frühzeitige Einbindung der Nachunternehmer konnten Ausführungsabläufe und -dauern gemeinsam plausibilisiert werden und die partnerschaftliche Zusammenarbeit während des Projekts wurde gestärkt. Für die effiziente Arbeitsweise im Projektteam wurde von Beginn an eine strukturierte und geregelte Team-Kommunikation etabliert (sog. Regelkommunikation). Zur Visualisierung und Erfassung der geplanten und aktuellen Aufgaben fanden täglich kurze Besprechungen mit den Bauleitern und Nachunternehmen an Steuerungstafeln statt.
Bei der diesjährigen Ausschreibung des Lean Construction Project Awards wurden insgesamt vier Bewerbungen eingereicht. Die Bewerbungen wurden von einer Jury, die sich aus Vertretern verschiedener Projektbeteiligtengruppen zusammensetzt, begutachtet.
Das German Lean Construction Institute – GLCI e.V. ist ein gemeinnütziger Verein und verfolgt als neutrale Plattform das Ziel, den Einsatz der Grundsätze und Methoden von Lean Construction sowohl in der Forschung als auch in der Praxis in Deutschland und Österreich zu fördern. Mitglieder des GLCI sind Unternehmen aus dem gesamten Bauwesen und Einzelpersonen, die sich persönlich für die stärkere Anwendung dieses Ansatzes einsetzen.
- Dr. Joerg Altner, Implenia AG
- Thomas Bär, think project! GmbH
- Robert Farthmann, Staufen AG
- Dirk Haecker, CPM GmbH Gesellschaft für Projektmanagement
- Martin Przybilla, ProSite GmbH
- Thomas Spiegel, Robert Bosch GmbH
- Jakob von Heyl, LCM Digital GmbH (Leitung der Jury)
Am 29. November 2018 fand die vierte Konferenz des German Lean Construction Institute (GLCI) in Frankfurt am Main mit über 380 Teilnehmern statt. Im Rahmen der Konferenz wurde erstmalig der Lean Construction Project Award verliehen. Mit dem Award wurde das Projekt „Flare of Frankfurt“ für seine herausragende und beispielhafte Anwendung von Methoden und Ansätzen aus dem Lean Construction ausgezeichnet. Der Preis wurde von Hans-Georg Schmitt, Bauoberleiter, und Arkadius Biela, Lean Coach, stellvertretend für das Projektteam entgegengenommen. Eingereicht wurde die Bewerbung durch die Ed. Züblin AG.
Im Rahmen der erstmaligen Ausschreibung des Lean Construction Project Awards wurden sechs Bewerbungen eingereicht. Die Bewerbungen wurden von einer Jury, die sich aus Vertretern verschiedener Projektbeteiligtengruppen zusammensetzt, begutachtet.
Das prämierte Projekt Flare of Frankfurt befindet sich in der Nähe der Einkaufsstraße Zeil in der Frankfurter Innenstadt. Es handelt sich um ein Gebäude-Ensemble aus zwei getrennten Häusern mit vier gemeinsamen Untergeschossen. Bei Abwicklung des Projektes wurden nicht nur die Methoden der Taktplanung und Taktsteuerung sowie das Last Planner System angewendet, die beide häufig eingesetzte Methoden aus dem Lean Construction sind. Die Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer basierte darüber hinaus auf einem partnerschaftlichen Vertragsmodell. Die Lean Philosophie ist somit sowohl von Planern als auch bauausführenden Unternehmen und dem Auftraggeber gelebt worden. Die hieraus resultierende kollaborative und vertrauensvolle Zusammenarbeit ermöglichte die gemeinsame Lösung von Problemen, das rasche Herbeiführen von Entscheidungen sowie die fristgerechte Fertigstellung des Bauwerks.